Das siebte Album des 2005 in Toulouse gegründeten Quintetts vermischt Rock, Electronica, Pop und Sounds aus Audioarchiven mit Einflüssen aus Oulipo (der experimentellen französischen Literaturbewegung der 60er Jahre), Dada und Free Jazz. Als weitere Inspirationen nennt die Band, die 2021 zuletzt das Album "The Possibility Of A New Work For Aquaserge" veröffentlicht hat, Ennio Morricone, Walter Benjamin, Marguerite Duras, Kim Gordon oder auch Brigitte Fontaine.
Aquaserge, die in der Vergangenheit bereits unter anderem mit Stereolab, Tame Impala und Chassol zusammengearbeitet haben, singen auf den zwölf Songs vor allem von einer hypervernetzten Welt, die dabei jedoch ihre primären Emotionen vergisst. Ein konsequent gitarrenbasierter Sound, große Melodien, ein Hauch von Jazz, Filmmusik aus den 70ern und ein Text, der ihre radikalen Ansichten über den Zustand der Welt widerspiegelt.
AQUASERGE - La Fin De Leconomie
24-05-2024