Martin Horntveth (bekannt von Jaga Jazzist & The National Bank), jetzt alias Gouldian Finch, veröffentlicht endlich sein erstes Soloalbum. Das Album mit dem Titel „Hatch“, um die Vogelmetaphern am Leben zu erhalten, ist wirklich ein goldenes Ei voller vielseitiger musikalischer Freuden in der experimentellen Tanz- und elektronischen Popszene mit Jazz-, Hiphop-, Funk- und Nu-Soul-Einflüssen. Horntveth verrät, dass er seit Anfang der 2000er Jahre darüber nachgedacht hat, dieses Album zu machen, aber der Prozess wurde immer durch einen besser bezahlten Auftritt oder ein besser bezahltes Projekt unterbrochen. Am wichtigsten war, dass er viel Zeit damit verbrachte, einen Sound zu finden, der alles umfasst. Erst als er beschloss, alles, was er liebt, in einen Topf zu werfen, machte es Klick und es machte Sinn, die Musik zu veröffentlichen. Horntveth hat erstklassige Gastsänger mitgebracht, darunter Emilie Nicolas, Team Me, Loney Dear, Stella Mwangi und das relativ unentdeckte Rap-Talent Vuyo, die alle mit einzigartigen und unverwechselbaren Gesangsdarbietungen ihre Spuren auf dem Album hinterlassen haben. Das Album spiegelt Horntveths breite musikalische Interessen wider und bietet eine Reihe von Songs, die ein beeindruckend breites Spektrum an Genres abdecken. Der norwegische Multiinstrumentalist selbst spielt auf dem Album Keyboards, Schlagzeug und eine Vielzahl anderer Instrumente und übernimmt zusätzlich die Programmierung, Produktion und das Arrangieren. Neben vierzig Streichern seines häufig eingesetzten Fame's Skopje Studio Orchestra sind auf dem Album namhafte Mitarbeiter wie Stale Storlokken, Petter Eldh, Hakon Aase, Ivan Blomqvist und Marcus André Berg zu hören. Es klingt organisch, ausgeflippt, lebendig und extrovertiert und weckt beim Zuhörer die Lust, die Songs bald live in einem Konzertsaal zu erleben!