Mount Maxwell kehrt mit einer weiteren abendfüllenden Reise in Erinnerung, Melodie und Geographie zurück – dieses Mal reist er über die BC-Umgebung seiner früheren Platten hinaus in ein fremdes, weniger erforschtes Land. Obwohl dieser Ausflug immer noch leicht nostalgisch im Sinne von „Only Children“ und „The People’s Forest“ ist, fühlt er sich explorativer und weitreichender an, mit einer dichteren Mischung von Einflüssen. Das traumwandlerische Treiben von „Sea of ​​Milk“ bereitet die Bühne mit einer Reihe schwankender Synthesizer-Pulse, die uns träge in Richtung Land treiben und uns schließlich auf den Sanden von Maze Crete absetzen, wo ein schattiges Gitterwerk aus Handtrommeln, Flöten und Synthesizern auf uns wartet. Von dort aus steigen wir zum treffend benannten Sky Eye auf, einer rollenden Mischung aus akustischen Beats und analogen Saitenmaschinen, die uns einen ersten Blick aus der Vogelperspektive auf die Landschaft des Albums ermöglicht. „A Long Road“ treibt die akustische Instrumentierung weiter voran, wobei schimmerndes Tamburin den Takt für eine Sammlung von Handtrommeln und Shakern markiert, während Ages einen okkulten Traum aus eisigen Arpeggios und flüsternden Synthesizern heraufbeschwört. „Slow Moves“ und „Tree Motion“ schweben mühelos auf Betten aus trägen Congas und Holzblöcken dahin, bevor sie schließlich dem Titeltrack weichen – einem berauschenden Moloch aus verzerrten Synthesizern und rollenden Rhythmen, der uns wie eine Lokomotive durch dunkler werdende Hügel durch die zweite Hälfte des Albums treibt. Am Ende der Platte erblüht die sich sanft wiederholende Keyboardphrase von „Mist“ unerwartet zu einem Regenbogen menschlicher Stimmen, bevor sie sich in den ozeanischen Wellen von „Hi Traveller“ auflöst. Und dort lässt uns Littlefolk so zurück, wie es uns vorgefunden hat; treibend in einem rollenden Meer.