Am Freitag, den 23.05.25 erscheint das neue Album «Best Of» von Tom Lee, bis zum InStore Gig vom 14. Juni ist auch die Vinyl verfügbar

Es gibt diese Künstler, die machen all ihre Lieder in einer einzigen Sprache, und experimentieren vielleicht mal hie oder da ein wenig mit stilbrechenden Elementen. Dann gibt die anderen, die musikalisch unsagbar straight unterwegs sind, aber vielleicht mal sprachlich einen Abstecher in neue Gefilde wagen.
Und dann gibt es Tom Lee, die coolste Socke der vielfältigen und unsagbar kreativen Musikszene in Thun, BE: Am Rand der Alpen veröffentlicht er seit Jahren Track um Track – mal in Mundart, mal in Englisch, mal süffig leicht, mal mit unsagbar viel Tiefgang, mal poppig angehaucht, mal mit einer deftigen Portion Rock, mal mit sommerlich-karibischen Vibes. Und doch gibt es eine Klammer, die das musikalische Schaffen des Tausendsassas mit der Charakterstimme geschmeidig warm umfasst: Es ist unüberhörbar, dass Tom Lee schon früh vom Americana-Fieber angesteckt wurde. 
Weit über Thun hinaus hat sich der heute 45-Jährige, der sich selber als musikalischen Spätzünder bezeichnet, in den letzten 20 Jahren einen Namen gemacht – inspiriert ausgerechnet von den ganz frühen und unüberhörbar einfachen, dafür umso eingängigeren Liedern eines damals blonden und langhaarigen Büezers, der heute unter dem Namen Gölä Star-Ruhm geniesst. Das es ausgerechnet der Lead-Gitarrist aus frühesten Gölä-Jahren war, der Tom Lee nicht nur in Kung-Fu unterrichtete, sondern ihm auch die ersten Akkorde auf der Gitarre beibrachte, ist eine der vielen Geschichten, die das Leben von Tom Lee geschrieben hat.